Gestern habe ich eine erschütternde Fernseh-Dokumentation über das FSC-Siegel und das Verschwinden der Urwälder gesehen. Seit 25 Jahren gibts das
FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft.
Gleichzeitig nimmt seit Einführung des Labels das Verschwinden der Urwälder zu. Wie geht das?
Ich habe gerade recherchiert und die Erstausstrahlung war schon am Montag. Hier ist der Link zur ARD-Quelle:
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/die-ausbeutung-der-urwaelder-video-102.html
Label, Zertifikate, Kennzeichnungen umrahmen zunehmend unsere Einkäufe. Das Resümee dieser Dokumentation ist ernüchternd. Wenn wir aber durch unsere Konsumlandschaften streifen, blinken uns die Labels nur so entgegen. Es scheint, als würde es nur noch Bio-Produkte, nachhaltig erzeugte oder ichweißnichtwas geben, sodass wir reinen Gewissens beim Einkauf sein können. Demnächst soll ein so genanntes Tierwohl-Label in Deutschland eingeführt werden. Marketing und Psychologie halten also ebenfalls Einzug in die Label-Konzepte, denn seien wir einmal ganz ehrlich – eine abgetrennte Katzenpfote, in Plastik verpackt, da würde doch niemand auf den Gedanken kommen, dort »Katzenwohl« draufzuschreiben – oder?
Zugespitzt formuliert, spiegelt es jedoch die Grundaussage dieses Artikels wider. Die Urwälder dieser Erde sind nicht nur ein wichtiger Teil, das Klima der Erde so zu beeinflussen, dass wir auf der Erde leben können, sondern bieten gleichzeitig vielen Tieren einen wunderbaren Lebensraum.
Wahrscheinlich genügt es eben doch nicht, Label zu drucken. Schon gar nicht, noch mehr davon. Nur Ergebnisse zählen. Wenn man sich Ziele setzt, dann sollte man auch für die Kontrolle sorgen und den Konsumenten nicht veräppeln, sind wir der Meinung. Nur durch aufwändige und sicherlich leidenschaftliche Recherchearbeiten aus der ersten Reihe bekommt man so etwas mit. Das darf ich einmal lobend an dieser Stelle in die Richtung der Journalisten schicken. Vielen Dank!
Wir übernehmen Verantwortung. Schon in der Konzeptionsphase eines Produkts geht es ans Eingemachte. Ein gutes Stichwort, denn Eingemachtes ist der Kern, das wirklich Wichtige. Das, was es zu schützen gilt. Unsere Verpackung, unsere Riegelfolie, wiegt unter 1 Gramm per Stück und schafft das, was sonst nur unter sehr hohem Energie und Materialaufwand geschafft werden kann, nämlich die Haltbarkeit herzustellen. Anfangs waren wir dazu geneigt, eine Umverpackung für jeden einzelnen Riegel zu produzieren. Dort hätte man schöne Texte rund um die Produkte platzieren können. Außerdem hebt es das Produkt vom Wettbewerb ab. Aber nur rein optisch. Wäre es da nicht viel besser, wenn wir unsere Energie in den wirklichen Kern stecken, nämlich das eigentliche Produkt? Na klar und so haben wir es gemacht. Wir vermeiden zusätzlichen Verpackungsmüll und stecken mehr in die Inhalte, als in die Hülle, denn nur ein Produkt, was mit inneren Werten überzeugt, hat die Möglichkeit, sich langfristig durchsetzen zu können. Und das Größte, was man im Marketing erreichen kann, ist eben nicht die Platzierung von Labels, sondern die Weiterempfehlung. Ganz einfach von Mensch zu Mensch.
Das ist Andreas‘ persönliche Meinung. Das hier abgebildete »CleanLabel« oder »clean label« genannt, solls einfach einmal optisch auf den Punkt bringen. Sieht echt aus, vertrauenswürdig, modern. Kommen Dir einige Elemente, wie Farbgebung und Form vertraut vor? Verändere einfach einmal die Worte und mach Dein eigenes Label! Gründe das »Weltwohl«! »Nachhaltig für Mensch und Umwelt!« Dann erfülle es einfach mit Leben. Mit echten und werthaltigen Inhalten. Finde echte und vertrauenswürdige Partner! Wir sind gern dabei und unterstützen Dich. Noch nie war es so einfach, Neues zu beginnen, wirkliche Innovationen an den Menschen hernazutragen. Was wir aus dieser Doku lernen können ist, dass wir es wohl selbst alle anpacken müssen, um die Welt besser hinterlassen zu können, als wir sie vorgefunden haben.